[Download] "Deutsches Sagenbuch" by Ludwig Bechstein # eBook PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Deutsches Sagenbuch
- Author : Ludwig Bechstein
- Release Date : January 31, 2017
- Genre: Antiques & Collectibles,Books,Lifestyle & Home,Fiction & Literature,Fairy Tales, Myths & Fables,Reference,Historical,Classics,
- Pages : * pages
- Size : 1156 KB
Description
Ludwig Bechsteins gröĂter Verdienst ist neben seiner bedeutenden MĂ€rchen-sammlung sicher sein "Deutsches Sagenbuch". Auf vielen Reisen durch die verschiedenen Regionen Deutschlands trug er eine FĂŒlle von alten, vielfach bekannten, aber auch unbekannten Orts- und geschichtlichen Sagen zusammen und bĂŒndelte sie zu einer riesigen Auswahl, die sich schnell höchster Beliebtheit erfreute. Sie reicht vom TannhĂ€user, dem Schwanenritter Lohengrin, RĂŒbezahl, Till Eulenspiegel und dem RattenfĂ€nger von Hameln bis zum Bremer Roland, Wilhelm Tell, den Aachener und Kölner Domsagen, den Kaisern Karl und Friedrich. Sein umfangreiches Deutsches Sagenbuch wird bis heute gerne als Nachschlagewerk des deutschen Sagenschatzes genutzt.
Ludwig Bechstein (* 24. November 1801 in Weimar; † 14. Mai 1860 in Meiningen) war ein deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar und Apotheker. Er ist heute vor allem durch die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher VolksmĂ€rchen bekannt.
Ludwig Bechstein wurde als unehelicher Sohn der Johanna Carolina Dorothea Bechstein und eines französischen Emigranten unter dem Namen Louis Dupontreau geboren. 1810 adoptierte ihn sein Onkel Johann MatthĂ€us Bechstein. Seither trug er den Namen Ludwig Bechstein. Sein Onkel ermöglichte Bechstein den Besuch des Gymnasiums in Meiningen und von 1818–1821 eine Apothekerlehre in Arnstadt, wo er dann bis 1824 als Gehilfe tĂ€tig war. AnschlieĂend war er bis 1826 als Apothekergehilfe in Meiningen und bis 1828 als Provisor an der Schwan-Apotheke in Salzungen tĂ€tig. SpĂ€ter gewĂ€hrte ihm Herzog Bernhard II. von Sachsen-Meiningen ein Stipendium zum Studium der Philosophie, Geschichte und Literatur, das Bechstein 1829 in Leipzig begann und 1830 in MĂŒnchen fortsetzte. In Leipzig schloss er sich der Burschenschaft an. Im Jahr 1831 wurde er zum herzoglichen Kabinettsbibliothekar in Meiningen und 1833 zum Leiter der Herzoglichen öffentlichen Bibliothek ernannt.